Hallo zusammen,
aufgrund der aktuelle Lage haben die Trainer und der Vorstand intensiv diskutiert und folgendes beschlossen:
Aufgrund der bekannten Infektionsgefahr und der unbekannten Auswirkungen, wollen und müssen wir unseren Teil zum Abschwächen der
Ansteckungsgefahr beitragen.
Ab sofort herrscht beim KCNW ein Trainingsverbot an Land und auf dem Wasser.
Dies gilt bis auf Weiteres. Das heißt alle sportlichen Aktivitäten sind so lange verboten, bis es eine Aufhebung der Anordnung durch die zuständigen Behörden gibt. Auch alle in nächster Zeit geplanten Veranstaltungen entfallen ausnahmslos!
Wir können im Verein nicht die notwendige Hygiene einhalten, die Sportgeräte müssten nach jeder Benutzung desinfiziert werden, Duschen dürfen nicht mehr benutzt werden, da es wohl durch den Wasserdampf noch schneller verbreitet werden kann und ein Paddel Verbot ist ebenfalls sinnvoll, da die Umkleidekabine hier den Gefahrenherd darstellt.
Wir wollen keine Panik schüren, fühlen uns aber für euch verantwortlich. Keiner kann die Auswirkungen vorhersehen.
Die Ansteckungsgefahr ist eine Expontialfunktion, da ein Virusträger zwischen 2,8 bis 3,11 andere ansteckt, soweit die bisherige Erkenntnis beim jetzigen Lebensverhalten.
Das bedeutet faktisch, dass sich die Anzahl der Infizierten alle 3 Tage verdoppelt und innerhalb der nächsten paar Wochen am Ende Millionen in Deutschland angesteckt werden würden und notwendige Intensivbetreuung von Schwerkranken aufgrund der Zahlen nicht gewährleistet ist, nirgendwo.
Oder das ganze Land steckt mal zurück, bleibt mit dem Hintern 14 Tage zu Hause und die Ansteckungswelle fällt erheblich weniger schwer für alle aus. Dies wird durch unser jetziges Verhalten bestimmt, nicht durch das in 2 Wochen.
Auch wenn beim Training weit unter 1.000 Leute anwesend sind, ist es doch ein Risiko für alle. Benny und Nicole sind mit Schülern in einem Raum, die mit hunderten anderen Schülern im Kontakt waren. Erstens hat Benny genug abgekriegt und möchte bestimmt auch nicht seinen Papa beim Sonntagsessen anstecken. Auch wir haben einen Opa, der zur Zeit ganz schön angeschlagen im Krankenhaus liegt und somit vorbelastet ist. Liegestütz und andere Übungen kann ich mit den Jungs auch zu Hause machen, sicherlich nicht so effektiv wie gemeinschaftlich im Club, aber es ist ja nicht für ewig.
Alle mal zu Hause bleiben, wenn’s geht von zu Hause arbeiten, nur in den Supermarkt wenn nötig usw.
Hat ja auch einen großen familiären Vorteil und gesellschaftlich wird hoffentlich mal wieder mehr Zusammenhalt und Respekt aus der ganzen Schei…. wachsen.